Lobbyismus für und gegen den Klimawandel
Lobbyismus für und gegen den Klimawandel

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Umweltschutz ist die Herausforderung weltweit. Die Europäische Union diskutiert und handelt, Politiker in Brüssel, Unternehmen, Weltkonzerne und die Weltbürger. Der Umbau zur Klimaneutralität kommt an Umweltschutzkonzepten nicht vorbei. Was die Europäische Union in diese Richtung tut. In der Diskussion mit Umweltingenieur Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG aus Küssnacht / Schweiz.

Keiner von uns wird an dem Thema Klimawandel vorbei kommen. Der Klimawandel ist real, menschengemacht und heute sind die Veränderungen bereits spürbar: gefährliche Wetterkatastrophen mit Überschwemmungen, Tornados oder Dürren. Aber es gibt auch Lobbyismus, der für und gegen den Umweltschutz agiert. Warum könnten Akteure Interesse gegen die Umsetzung des Klimaschutzes haben? “Ein Argument findet sich in den hohen Kosten oder der Ungerechtigkeit. Aber auch in dem Umstand, dass Menschen schnell und gleich Ergebnisse sehen und erfahren wollen. Das ist beim Klimaschutz nicht gegeben, die Auswirkungen sind erst Jahre später spürbar, wenn nicht sogar Jahrzehnte. Nicht vergessen dürfen wir, dass der heutige Zustand auch in Jahrzehnten gewachsen ist”, erklärt Umweltingenier Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG aus der Schweiz. Die Unternehmensgruppe MABEWO AG hat sich bereits einen Namen mit der Entwicklung von „Indoor-Farming“ gemacht. Sie ist ein Vorreiter vor allem in der Kombination von Indoor-Farming-Modulen mit Solarenergie. Der Name MABEWO steht dabei für „make a better world“, und mit diesem Namen möchten die Verantwortlichen auch mit der Gesellschaft BLUE PLANET und ihren Handlungen gerecht werden. Der Umbau zur Nachhaltigkeit braucht gemeinsame Partner aus allen Wirtschafts- und Gesellschaftskreisen, die Wetterereignisse 2021 zeigen es klar: Die Klimawende und mit ihr die Energiewende haben höchste Priorität. Es sind jetzt Maßnahmen zu setzen, um CO2- und Methan-Ausstoß effektiv zu reduzieren. Kritik und Herausforderungen gehören ebenso dazu, wie die finanzstarken Lobbyisten, alle müssen dazu im Boot sitzen, fügt Trübl hinzu.

Kritik säen und ablenken

Die Warnungen von Wissenschaftlern und Proteste werden immer deutlicher und trotzdem fehlt es für ein sofortiges Handeln an ausreichendem Krisencharakter. Psychologen weisen in Untersuchungen darauf hin, dass gerade beim Thema Klimaschutz die Auswirkungen in keinem direkten Zusammenhang zwischen der eigenen Handlung und dem sofortigen sichtbaren Ergebnis steht, weil erst Jahre oder Jahrzehnte später die Auswirkungen spürbar sind. Damit stellt die Klimaerwärmung für viele eine unklare Bedrohung dar, das eigene Alarmsystem geht nicht an und dieser Umstand eignet sich als Nährboden für Kritik, gibt Jörg Trübl zu bedenken. Lobbyismus nutzt diesen diffusen Umstand. “Ein Beispiel ist das Rauchverbot, dass sich zwar doch dann irgendwann durchgesetzt hat, aber beim Zuckerkonsum funktioniert die Ablenkung nach wie vor, denn jeder weiß, dass zuviel Zuckerkonsum auf die Gesundheit geht, aber trotzdem wird weiter verzehrt”, erklärt Jörg Trübl und fügt hinzu, der Wohlstand mit Öl, Gas und Kohle eng gekoppelt ist. Wer wünscht sich Wohlstandsverlust? Die Menschheit ist also nicht so einfach von der Wohlstandverabschiedung bereit, sogar wenn die Kraftstoffpreise steigen bedeutet es nicht, dass sich immer mehr sofort von fossilen Brennstoffen entfernen, aber der Wunsch wächst.

Lobbyismus für und gegen den Klimawandel
Solar Dome / Mabewo AG

Nicht unterschätzt werden sollte das Bedürfnis der Gemeinschaft. “Warum ich nicht, wenn alle es tun” wie zum Beispiel bei der Mobilität, dem Fliegen oder der Mülltrennung oder warum in Europa und nicht in Asien. Zudem besteht Konsens in der Hoffnung, dass das Problem schon gelöst werden wird, da muss ich mich als einzelner nicht aktiv darum kümmern, auch dies gestaltet das menschliche Miteinander und hier finden kritische Taktiken auch Nährboden, die besonders in der Lobbyarbeit genutzt werden. Die MABEWO Unternehmensgruppe sieht sich in der aktiven Verantwortung mit Innovation und Technologie einen aktiven Beitrag zu leisten und dies transparent zu kommunizieren. “Innerhalb der Abfallwirtschaft sind es die Mülldeponien, die einen maßgeblichen Beitrag mit der kontrollierten Sammlung und Verbrennung von Deponiegas zur Senkung von Emissionen leisten können. Diese kontrollierte Sammlung und Verbrennung von Deponiegas ist das Prinzip der Deponieentgasung. Dabei ist festzustellen, dass diese Maßnahme nicht nur einen Umweltnutzen hat, sondern durch die Produktion von Energie auch einen starken wirtschaftlichen Aspekt”, erklärt Umweltingenieur Trübl. Wegen der ethischen Frage, ob und wie viele Lebensmittelabfälle auf einer Deponie landen sollen, ist es natürlich auch ganz massiv eine technische und wirtschaftliche Frage. Trübl weist darauf hin, dass die energetische Verwertung von organischen Abfällen, z.B. aus der Lebensmittelproduktion, aus der Herstellung, seien es Brauereien, Zuckerherstellung oder dergleichen viele Geschäftsmöglichkeiten für Biogasanlagen bietet und dies als innovative erste Schritte gesehen werden muss, dies vereint die Nutzung der Energiepotenziale von Abfall mit der Beseitigung von Umweltschäden durch Emissionen.

Was macht die europäische Union und der European Deal?

Die Europäische Union arbeitet immer effizienter am Klimawandel. Der Green Deal wurde vorgeschlagen und umgesetzt. Jörg Trübl hierzu: “In Westeuropa verfügen wir über die technische Basis und mit dem European Green Deal auch über die politische und gesellschaftliche Grundlage.” Es ist ein Plan, der darauf abzielt, die Europäische Union in eine moderne, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Wirtschaft zu verwandeln. Ziel ist es, bis 2050 netto null Treibhausgasemissionen zu erreichen und das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln. Die Europäische Kommission hat ein europäisches Klimagesetz vorgeschlagen, das darauf abzielt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Unternehmen müssen ihre aktuellen Gasemissionen angeben, damit der potenzielle Kunde weiß, wofür er sein Geld ausgibt. Die Europäische Union verschärft die Emissionsstandards und fördert alternative Energiequellen. Nach dem Motto: Gemeinsam versuchen, den Klimawandel zu stoppen oder zumindest die Umweltverschmutzung zu reduzieren, auch wenn die Auswirkungen ein Segen für die nachkommenden Generationen darstellt.

V.i.S.d.P.:

Elisabeth
Stud. Psych. & Bloggerin

Über die Autorin:

Elisabeth studiert erfolgreich Psychologie und arbeitet eigentlich an klinischen Studien mit, zudem am Projekt Gesundheit von A-Z. Seit 2021 veröffentlicht sie und seit 2022 ist sie Autorin bei ABOWI-Reputation.com. Ihre Leidenschaft sind virtuelle globale Reise, mit dem Ziel langfristig nachhaltige Therapien für die ganzheitliche Gesundheit zu entdecken. Besonderes Interesse liegt im Wandel des Gesundheitswesens durch Technologie, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz zur ganzheitlichen Gesundheit. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Kontakt:

MABEWO AG
Chli Ebnet 3
CH-6403 Küssnacht/Rigi
Schweiz
T +41 41 817 72 00
info@mabewo.com

Vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

Pressekontakt:

MABEWO AG
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